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Reinigen und Entfettenwww.ätzradierung.de
Die Platte muss vor dem Abdecken mit Waschbenzin oder mit einer der nachfolgenden Rezepturen entfettet werden und darf danach nicht mehr mit bloßen Fingern angefasst werden. Auch sorgfältig gewaschene Hände hinterlassen Fettspuren.1 Auf der Haut befindet sich immer ein Rest von Hautfett, der Fingerabdrücke hinterlässt. An diesen Fettspuren haftet der Abdecklack ungleichmäßig, löst sich beim Ätzen ab und Ihre Arbeit ist zerstört. Zudem werden schlecht entfettete Platten von der Ätzlösung ungleichmässig angegriffen. Richtig entfettet ist die Platte, wenn daraufgegossenes Wasser eine gleichmäßige Schicht bis zum Rand bildet und sich nicht mehr zu Mitte der Platte zusammenzieht. Bei sehr kalkhaltigem Wasser sollten Sie mit Spiritus nachwischen. Sehr gut funktioniert das Entfetten durch Abreiben mit Aceton. Verwenden Sie saubere Gummihandschuhe oder Gummi-Fingerlinge oder halten die Platte mit zusammengefaltetem Papier fest. Zur Schlußpolitur und Entfettung wird in der Literatur eine Mischung aus Schlämmkreide, 1/3 konzentriertem Salmiakgeist und 2/3 Spiritus empfohlen; für die Nase schonender und genauso gut ist normales, feines Scheuerpulver (ATA oder ähnliches), das mit einem weichen, feuchten Lappen auf der Platte verrieben wird. Eine anschließende Nachpolitur mit Metallreinigungsmittel (Sidol, Stahlfix od.ähnl.) gibt "den letzten Schliff". Diese Reinigungsmittel enthalten jedoch bis zu 25 Prozent Lösemittel, Phosphorsäure und Thioharnstoff. Schon 1980 wurde den Herstellern vom Bundesgesundheitsamt empfohlen, Thioharnstoff zu meiden. Nebenbei bemerkt: Sidol und Stahlfix scheinen aus der oben beschriebenen, geruchsintensiven Mischung zu bestehen. mit Spiritus und Schlämmkreidewww.ätzradierung.de
Tränken Sie Watte oder feinste Stahlwolle (00, bzw.000) mit einer Mischung aus Spiritus und Schlämmkreide. mit Entfetter-Spraywww.ätzradierung.de
Völkner-Elektronik bietet einen stark wirksamen Reiniger in Sprayform an, der Fett, Öl, Wachs und sonstige starke Verschmutzungen löst. Preissigs Spezialrezept:www.ätzradierung.de
Zuerst mit Terpentin, Benzin oder Kalilauge, dann mit stark in Wasser verdünntem Essig. Er empfiehlt auch, die Platte direkt vor dem Grundieren in verdünnter Salzsäure leicht anzuätzen. Bosses Spezialrezept:www.ätzradierung.de
..mit einer Brosam eines trockenen Brotes oder schabe weiche Kreiden darauf.. Hayters Spezialrezept:www.ätzradierung.de
Zutaten: Ammonia (Salmiakgeist) Hayter mischt eine Paste aus Salmiakgeist und Kreide, die er mit Zitronensäure oder Alkohol versetzt. Zitronensäure hat einen leicht ätzenden Effekt auf die Platte, Alkohol einen mehr entfettenden. Die mit dieser Paste abgeriebene Platte spülen Sie unter fließendem Wasser ab. Großmutters Funduswww.ätzradierung.de
Hat man einmal keine Schlämmkreide zur Hand, sind auch folgende Rezepte aus Großmutters Fundus zur Kupferreinigung zu gebrauchen: Backpulver eine Mischung aus: Abreiben mit einer Mischung aus Buttermilch und viel Kochsalz Eine Tasse Mehl mit Essig und viel Salz anrühren, damit polieren eine Paste aus Hartweizengrieß und Salatöl (für Messing) über Nacht in ein Bad aus Sauerkrautlauge legen Bis auf das zweite Reinigungsverfahren machen diese Methoden das Metall nur blank, sie entfernen keine Kratzer.
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Vorsicht - Chemie! Die angegebenen Chemikalien sind zum Teil krebserzeugend und lebensgefährlich giftig!!
Die Anwendung der Rezepte erfolgt auf eigene Gefahr. Lesen Sie unbedingt das Kapitel: Vorsicht Chemie! sowie
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