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Auflagewww.ätzradierung.de
Druckqualitätwww.ätzradierung.de
Kaltnadelplatten Ätzradierung Kupferstich Limitierungwww.ätzradierung.de
Die zahlenmäßige Begrenzung der Auflage liegt allein beim Künstler. Die Technik limitiert die Auflage jedoch auch, weil mit hoherer Auflage auch die Qualität nachlässt. Den Qualitätsverlust können Sie durch Verstählen oder Verchromen verringern. Zur Nummerierungwww.ätzradierung.de
In der Auflagewww.ätzradierung.de
Die Nummerierung hat den Sinn, dem Sammler eine Orientierung zu geben, wie viele Exemplare von einem Blatt existieren. Je niedriger die Nummerierung liegt, desto besser ist in der Regel auch die Druckqualität. Die Druckauflage wird in Form eines Bruches angegeben. (z.B. 18/100, Exemplar 18 von 100) Das Beispiel 18/100 bedeutet, dass es sich um das 18. Exemplar einer Gesamtauflage von 100 Radierungen handelt. ausserhalb der Auflagewww.ätzradierung.de
Künstlerdruck E. A. , Epreuve d'Artiste A.P. , artist print (engl.) P.P., printers proof (Belegexemplare des Druckers) H.C., hors commerce Die Bezeichnung E. A. anstelle der Bezifferung der Druckauflage bedeutet, dass es sich um Abzüge des Künstlers für den eigenen Bedarf handelt, die zusätzlich zur Auflage gedruckt wurden. Üblicherweise handelt es sich dabei um 10 bis 20 Blätter. Bei einer unverstählten Kaltnadelradieerung wäre eine solche Anzahl von Drucken ausserhalb der Auflage sicher nicht statthaft, weil der Auflagendruck nur noch aus minderwertigen Abzügen bestünde. Oft werden die E. A.-Exemplare zur Unterscheidung von der Auflagenserie römisch beziffert. Beispiel: E. A. III/XX. Weil diese Drucke meist vor der eigentlichen Auflage gedruckt werden, besitzen sie die höchste Qualität und sind daher sehr begehrt. H.C.- (Hors commerce) sind Drucke außerhalb des Handels, die nicht immer nummeriert sind, z.B. für Freunde des Künstlers. Zustandsdruck E. E., Epreuve d'Etat , Epreuve d' Essai Die so gekennzeichneten Blätter sind Probedrucke oder Zustandsdrucke, die während der Arbeit des Künstlers zur Kontrolle gedruckt wurden. Die Blätter haben noch nicht die endgültige, als Auflage gedruckte Fassung und sind als Einzelstücke daher häufig begehrte Sammlerobjekte. Kreuzenwww.ätzradierung.de
Ist die angegebene und signierte Auflage gedruckt, wird die Platte gekreuzt, d.h. durch diagonale Kaltnadelrisse zerstört. Es wäre nicht statthaft, von der Platte später eine weitere Auflage herzustellen, weil der Sammlerwert sinken würde. Von ganz begehrten Platten (z.B. Picasso) sind jedoch sogar gekreuzte Abzüge im Handel. Rembrandt hat von Radierungen Auflagen gedruckt, diese Platten dann sehr stark überarbeitet und weitere Auflagen hergestellt.
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