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Schleifen und Polierenwww.ätzradierung.de
Für die Ätzradierung sollte die Platte nicht hochglänzend sein, weil der Lack auf der polierten Platte nicht so gut haftet. Die hochglänzend polierte Platte mattieren Sie durch kurzes Eintauchen in 3%-ige Salpetersäure und anschließendes Wässern.. Schleifen Sie die Platte nicht parallel zum Plattenrand, sondern diagonal. Feine Kratzlinien sind viel auffälliger, wenn sie parallel zur Außenkante verlaufen. Aus dem selben Grund werden im Vierfarbendruck die Rasterlinien immer gewinkelt. Manuellwww.ätzradierung.de
Schleifmethode 1:www.ätzradierung.de
Es empfiehlt sich folgender Schleifablauf: Schmirgeln mit Schleifschwamm, mit Wasser, Seife oder Terpentinersatz. Naßschleifpapier mit Körnung 500-1000 oder Scheuermittel Schleifpaste aus dem Autozubehörhandel (Poliermittel) mit Watte Schleifmethode 2www.ätzradierung.de
Im Werkzeughandel sind Schleifblöcke aus Schmirgelmaterial erhältlich, die recht gut geeignet sind. In Supermärkten gibt es im Haushaltsregal ogenannte Diamant-Schleifpads und Topfreiniger. Für den Feinschliff bekommen Sie im Farbenfachgeschäft oder Werkzeugbedarf: Bimssteinmehl Wiener Kalk mit Öl, Schleifzunder Ist kein Metallreinigungsmittel zur Hand, leistet billige Zahnpasta dieselben Dienste und riecht zudem angenehmer. Zahncreme ist wohl das ungefährlichste Poliermittel. eigene Methode:www.ätzradierung.de
Platten mit tiefen Kratzern sollten Sie nicht verwenden. Den Ärger, nach einigen Stunden Arbeit einen unbrauchbaren Druck zu erhalten, können Sie sich ersparen. Kleine, flache Kratzer können Sie mit dem Polierstahl herauspolieren. Um die Platte für die Zeichnung glatt zu bekommen, polieren Sie die feineren Kratzer mit Stahlwolle (Stärke 0 und 00) heraus. Der Feinschliff erfolgt mit kreisenden Bewegungen oder in Kreuzlagen mit Schleifpapier (180er, dann 400er naß). Bosses Methode:www.ätzradierung.de
Herstellung dieser Kohle: Stecken Sie trockenes Weidenholz in eine luftdicht verschließbare Blechdose, werfen diese ins Feuer und glühen eineinhalb Stunden unter Luftabschluß. Die Dose können Sie dann in Wasser erkalten lassen. Diese Kohle ist, nebenbei bemerkt, eine vorzügliche Zeichenkohle. Hayters Methodewww.ätzradierung.de
Er schleift die Platte mit Carborundum No.150 vor. Dieses verwendet er auch für Mezzotinto, zum Aufrauen der Lederwalze, wenn sie zu glatt wurde und for roughing glass slab for ink grinding Zum Polieren der Platte verwendet er folgende Reihenfolge:
Krejas methodewww.ätzradierung.de
Kreja überreibt die Platte mit einem Korken, feinem Bimssteinmehl und etwas Öl. Fehlerstellenwww.ätzradierung.de
Zum Entfernen von tiefen Kratzern, Fehlerstellen usw. finden Sie im Kapitel Fehlerbehandlung bei Oberflächenfehlern ab Seite 71 weitere Tips. Industriemethodewww.ätzradierung.de
In der industriellen Metallverarbeitung wird zum Metallschliff Aluminiumoxid verwendet, auch als Korund bezeichnet. Schmirgel besteht aus Aluminiumoxid (Korund) oder Quarz mit Eisenglanz. Andere, sogenannte Läppmittel aus der industriellen Metallverarbeitung sind Siliziumkarbid und Borkarbid. Feinster Siliziumkarbid wird mit Petroleum oder Bohröl vermischt, evtl. mit Terpentinöl- oder Rübölzusatz und mit feinen Lappen auf der Platte verrieben, bis sie blank ist. Goldschmiede verwenden als Schlabberpaste eine Mischung aus Eisenoxid (Rost) und Fett. Metall wird in der Industrie mit einer Schwabbelpaste poliert, bzw. geschwabbelt, die aus Graphit in Stangenform besteht, die auf umlaufende Tuchscheiben aufgetragen wird. Die Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben beträgt ca. 15 m/s. Maschinellwww.ätzradierung.de
Weniger mühsam ist es, die Platte mit einem Schwingschleifer und 400er Naßschleifpapier vorzuschleifen. Die letzten feinen Kratzer werden dann mit der Bohrmaschine und einem Lammfell- Polieraufsatz, Scheuerpulver bzw. Schlämmkreide und Wasser entfernt. Wenn die Platte keine tiefen Kratzer hat, genügt oft der Feinschliff mit der Bohrmaschine. Ich habe mir dazu eine Vorrichtung gebaut. (Von oben auf den Tisch gesehen). Sie halten die Platte gegen den Lammfellaufsatz. Die Platte halten Sie gegen den rotierenden Lammfellaufsatz. Damit Sie Ihre Finger dabei nicht zerschneiden, kleben Sie die Platte mit doppelseitigem Klebeband auf ein Holz oder kaufen selbstklebendes Klettband, von dem Sie je zwei Streifen auf der Plattenrückseite und einer Maurerklettkelle befestigen. Mit dieser Vorrichtung können Sie die Platte bequem gegen die rotierende Bürste pressen: Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Platte mit einem Saugnapf (Abflußreiniger bzw. Seifenhalter) festzuhalten, den man umgekehrt in den Schraubstock spannt. Dabei biegt sich jedoch meist die Platte. Besser geeignet ist eine Vorrichtung aus kleinen Saugnäpfen, die auf ein Brett geklebt oder geschraubt sind. Diese kleinen Saugnäpfe gibt es im Haushaltswarenbedarf als Aufhänger für Küchenhandtücher. Es gibt sie auch mit eingegossenem Schraubgewinde. Daraus lässt sich ein Saugnapf-Brett herstellen: Noch besser geeignet ist eine umgedrehte Badewannen-Antirutsch-Matte, die auf einem Brett befestigt wird. Diese Matten besitzen an der Unterseite Saugnäpfe, mit denen die Platte festgehalten wird. Ebenfalls geeignet sind Seifenhalter mit Saugnäpfchen, die manchmal für ein paar Pfennige in Billigmärkten zu finden sind. Chemisches Polierenwww.ätzradierung.de
lässt man auf die erwärmte Kupferplatte für kurze Zeit konzentrierte Salpetersäure, gegebenenfalls mit einem Zusatz von Salzsäure einwirken, so erhält man eine blanke, glänzende Oberfläche, bei zu langer Einwirkzeit eine dünnere Platte. Nassschliff von Zinkwww.ätzradierung.de
Feuerverzinkte und galvanisch verzinkte Oberflächen werden mit ammoniakalischer Netzmittelwäsche unter Verwendung von Korund- Kunststoffflies behandelt. Auf 10 Liter Wasser kommt etwa 1/2 Liter einer 25%-igen Ammoniaklösung (Salmiakgeist) bzw. 1,25 Liter einer 10-%-igen Ammoniaklösung, dazu zwei Kronenkorken Netzmittel. Beim Naßschleifen entsteht ein feiner Schaum, der 10 min. einwirken muss. Naßschleifen, bis der Schaum metallisch grau wird, danach gründlich mit Wasser nachwaschen. Galvanisches Polierenwww.ätzradierung.de
siehe Elektrolytische Ätzung ab Seite 87
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