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Radierung: PlattenmaterialAls Plattenmaterial verwendet man gemeinhin Kupfer oder Zinkplatten. Andere Möglichkeiten sind im Kapitel „Plattenmaterial“ ab Seite 102 nachzulesen. Zuschneiden der Plattewww.ätzradierung.de
Die meisten Radierer lassen sich die Platte in der richtigen Größe zuschneiden und beginnen mit dem nächsten Punkt, dem Facettieren. Mit einer Blechschere werden sie die Kupferplatte zwar zerstückeln, aber genauso verbiegen und für die Radierung unbrauchbar machen. Mögliche Methoden sind: Lassen Sie sich die Platten vom Flaschner oder Metallgroßhandel zuschneiden. Dort gibt es die Profigeräte und Sie haben weniger Arbeit. Zudem erhalten Sie die Platten dort meist am günstigsten. Bauen Sie sich eine kleine Vorrichtung aus zwei Dachlatten, zwei Flacheisen und zwei Schloßschrauben mit Flügelmuttern: Wenn die Platte dazwischen eingespannt wird, verbiegt sie sich beim Absägen nicht so leicht und Sie können mit einer Stichsäge auch feinste Abschnitte abtrennen. Durchbohren Sie die Platte jeweils in den vier Ecken ihrer Anreißlinien mit einem dünnen Bohrer, reißen auf beiden Seiten die Platte mit der Reißnadel mehrmals stark ein, brechen sie über eine Kante und feilen die Bruchkante glatt. Spannen Sie die Platte in die beschriebene Vorrichtung ein und reißen mit der Radiernadel oder einem Kupfercutter ( Lyons-Werkzeuge, mit freundl. Genehmigung von Charbonel) die Platte so stark an, bis Sie sie brechen können. Trennen Sie die Platte mit einem Winkelschleifer ab. (Schutzbrille!) Nebenbei: Wer behauptet eigentlich, eine Radierung bräuchte immer das Seitenverhältnis Eins zu Wurzel Zwei?
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