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Gillotagewww.ätzradierung.de
Die Gillotage ist ein Strichätzverfahren, das nach dem Erfinder des Strichätzverfahrens Firmin Gillot benannt wurde. Die Strichätzung erfolgt fotomechanisch, meist in Zink, wobei die zeichnungsfreien Stellen chemisch oder elektrolytisch vertieft werden. Kunststoffpolymerewww.ätzradierung.de
Bestimmte Kunststoffschichten haben die Eigenschaft, unter Lichteinfluß zu polymerisieren. Das heißt, die Kunststoffmoleküle vernetzen sich und werden säurewiderstandsfähig. Die nicht belichteten Stellen werden beim Entwickeln wie bei der Kolloidtechnik weggeschwemmt und geben die Plattenoberfläche zur Ätzung frei. Nyloprint-Plattewww.ätzradierung.de
Nyloprintplatten sind spezielle Druckplatten, die vorgefertigt und konfektioniert im Druckereibedarf gekauft werden können. Die Nyloprint-Platte wird mit einem Negativ belichtet. Durch die Belichtung verfilzen sich die Moleküle zu Riesenmolekülen und können durch eine Mischung verschiedener Alkohole nicht mehr ausgewaschen werden. Die Auswaschzeit beträgt ca. 7-14 min. Nylon-Druckplatten und kunststoffbeschichtete Druckplatten sind in verschiedenen Ausführungen im Handel. Sie werden meist als Relief-Hochdruck gedruckt. Belichtet werden sie mit dem Streulicht von UV-Lampen. Soll in der Sonne belichtet werden, dreht man die Platte alle 30 Sekunden. Die Belichtungszeit ist relativ kurz und beträgt bei Sonnenlicht ca. 2 bis 5 Minuten.2 Glühlampen sind ungeeignet. Die Platten werden je nach Fabrikat nach Vorschrift ausgewaschen , entweder mit Wasserstrahl und 60°C oder mit Spiritus (85%Spiritus, 15%Wasser). Die Platte wird dabei in die Lösung gelegt und nach ca. 1 Minute mit einer Bürste ausgebürstet. Der Rest wird mit einem Haushaltstuch abgetupft. Vorsicht! Nicht in den Ausguß leeren, die Lösung kann das Abflußrohr verstopfen. Nach dem Auswaschen muss das gut entwickelte Relief gehärtet werden, entweder unter UV-Licht oder an der Sonne. Colli-Plattewww.ätzradierung.de
Wird mit Wasser und Kalziumchlorid entwickelt KaltE-Mailwww.ätzradierung.de
Kopierschicht aus Polyvinylalkohol auf Zink. KaltE-Mailschichten bleichen in Einstufen-Ätzbädern leicht aus und werden daher meist mit Spezialentwicklern entwickelt. Nach dem Kopieren wird die Platte je nach Kopierschicht erhitzt und danach mit verdünnter Salpetersäure ausgerieben, um einen beim Kopieren entstandenen Schichtschleier zu entfernen. Ausreiben kann man auch mit einer Mischung aus Kaliumhydroxid, Kaliumpermagnat und Wasser. Oder mit Phosphorsäure und Kaliumpermagnat. Ätzzeit bei Grobraster 3-4 min, bei Feinraster 1-2 min. Weitere Drucktechnikenwww.ätzradierung.de
Homogendruckwww.ätzradierung.de
Druck von einer aufgerauten Zinkplatte (Offsetdruckplatte), auf die mit Spirituslack gezeichnet wurde. Je nach Auftragsstärke entstehen Tonstufen, die Druckfläche wird homogen, ohne durch Punkte, Raster oder Korn zerlegt zu sein. Offsetdruckwww.ätzradierung.de
Zinklithografiewww.ätzradierung.de
Zink kann als Ersatzmaterial für den Lithographiestein verwendet werden. Siehe Fachliteratur für Lithographie- Offsetdruck. Algraphiewww.ätzradierung.de
= Aluminiumdruck Die Algraphie wurde 1892 vom Lithographen Josef Scholz entwickelt und ist ein Flachdruckverfahren, das heute zu den wichtigsten lithografischen Verfahren zählt. Anders als bei der Lithographie wird hier kein Stein, sondern eine gekörnte Aluminiumplatte verwendet. Die Arbeitsmaterialien (Lithokreide, Tusche usw. ) und die Arbeitsweise entsprechen denen der Lithographie vom Stein. Lithographiewww.ätzradierung.de
Die Lithographie basiert auf der Abstoßung von Fett und Wasser auf Solnhofer Schiefersteinen. Siehe Fachliteratur zur Lithographie.
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Vorsicht - Chemie! Die angegebenen Chemikalien sind zum Teil krebserzeugend und lebensgefährlich giftig!!
Die Anwendung der Rezepte erfolgt auf eigene Gefahr. Lesen Sie unbedingt das Kapitel: Vorsicht Chemie! sowie
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